Dienstag, 25. März 2014

Schlechte Bonität? Wie ich meine Schufa kostenlos abfrage und was drin steht!

Ist Ihr Vater von Beruf Glaser? Obwohl das vermutlich bei den Wenigsten zutrifft, waren die Deutschen noch nie so durchsichtig wie im heutigen Internetzeitalter. Ein Klick reicht und Vermieter, Versandhändler, Banken oder Mobilfunkanbieter (Handyvertrag) wissen sofort, wie Sie finanziell dastehen und ob sich ein Geschäft mit Ihnen lohnt.

Wer oder was ist die SCHUFA?


Ihre Daten bei der Schufa  (Bild: ©Rainer Sturm  / pixelio.de)

Doch wie gelangen die Firmen an diese Daten und wer entscheidet, ob die eigene Bonität (sprich: Ihre Kreditwürdigkeit) gut oder schlecht eingestuft wird? Die allwissende Datenkrake, die dazu in der Lage ist, wird im Volksmund einfach als SCHUFA bezeichnet. SCHUFA ist eine Abkürzung für die in Wiesbaden ansässige "Schufa Holding AG", früher auch als "Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung" bekannt. Es handelt sich dabei um eine privatwirtschaftlich betriebene Wirtschaftsauskunftei, also ein Unternehmen, dass in Zusammenarbeit mit seinen Vertragspartnern aus der Wirtschaft versucht, die persönliche Finanzsituation von Verbrauchern wie Sie und ich, einzuschätzen und anschießend eine Empfehlung abzugeben, ob wir zahlungskräftig genug sind oder eben nicht.

Die SCHUFA hat Daten von ca. 62 Millionen Deutschen registriert. Diese Daten erhält sie von Ihren etwa 4500 Vertragspartnern aus der Wirtschaft. Die angegliederten Unternehmen (also wieder die Banken, Versandhändler, Mobilfunkanbieter, etc) melden jede Menge Informationen über unser Zahlungsverhalten an die SCHUFA und können im Gegenzug die besagte Einschätzung der Kreditwürdigkeit, also die sogenannte Schufaauskunft abfragen.

Der SCHUFA Score zeigt Ihre Kreditwürdigkeit an


Die SCHUFA nutzt für eine solche Bonitätseinschätzung das sogenannten "Scoring". Der Score ist ein Zahlenwert, der aus dem bisherigen Zahlungsverhalten von Personen und einer statistischen Einschätzung errechnet wird. Er zeigt nicht nur an ob Sie kreditwürdig sind oder nicht, sondern gibt auch eine grobe Richtung bis zu welcher Kauf- oder Kreditsumme man Ihnen über den Weg traut.

Wie die SCHUFA den jeweiligen Score errechnet verrät sie leider nicht genau. Vor kurzem wurde sogar höchstrichterlich entschieden, dass sie das auch zukünftig nicht offenlegen muss. Schade, denn die Scores sollen in einzelnen Fällen ungerecht ausfallen. So gibt es immer wieder Beschwerden, dass auch ausreichend zahlungskräftige Konsumenten mit einer geringen Bonität bewertet werden, weil sie offenbar im Rahmen der Statistik zu einer Personengruppe gezählt werden, die als nicht besonders kreditwürdig eingestuft wird. Laut einem Bericht der Verbraucherschutzzentrale zum Thema Schufascore spielen in dieser Bewertung auch so einfache Dinge, wie etwa der Wohnort (gute oder schlechte Wohngegend mit vielen Zahlungsausfällen in der Nachbarschaft?) eine Rolle.

Ihre persönliche Schufaauskunft - Was die Schufa über Sie speichert


Hier eine kleine Auflistung der Daten, die von der SCHUFA über Sie gespeichert werden:
    1. Ihre bisher getätigten Geschäfte, wie z.B. Kreditverträge / Leasingverträge (beide mit dem genauen Betrag und der Laufzeit), Girokonten / Pfändungsschutzkonten (aber ohne Kontostände, keine Angst), Handyverträge, Kundenkonten beim Versandhandel / Onlinehandel / Handel

    2. Problematisches Zahlungsverhalten, wie z.B. Forderungen (also offene Rechnungen) für die bereits mehrere Mahnungen verschickt wurden und denen Sie nicht widersprochen haben. Aber auch Forderungen, die gerichtlich gegen Sie entschieden wurden.

    3. Falls Sie Konten oder Kreditkarten missbräuchlich genutzt haben, obwohl die Bank Ihnen ein Nutzungsverbot erteilt hatte (z.B. nach Kündigung der Kreditkarte oder des Kontos).

    4. Ihre Kontaktdaten, wie z.B. Name, Geburtsdatum, Geburtsort, die aktuelle Adresse und alle früheren Anschriften

    5. Inhalte aus öffentlichen Verzeichnissen, wie z.B. eidesstattliche Versicherung (heute auch Vermögensauskunft genannt, früher Offenbarungseid), Haftbefehl zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung (falls Sie den beim Gerichtsvollzieher anberaumten Termin nicht wahrnehmen), Eröffnung, Antrag oder Ablehnung einer Privatinsolvenz

    6. Verschiedene Anfragen, wie z.B. Konditionsanfragen zur Krediten, Kreditanfragen, etc.

                                                                                                                                

    So können Sie Ihre Schufa kostenlos abfragen


    Man kann übrigens ganz einfach herausfinden, welche konkreten Daten die SCHUFA so über einen selbst  gespeichert hat. Dazu kann einfach eine kostenlose Selbstauskunft angefordert werden, die Licht ins Dunkel bringt, wenn man sich fragt, warum der Kredit, bzw. die Kreditkarte abgelehnt oder der Handyvertrag nicht genehmigt wurde, die neue Playstation nicht auf Raten gekauft werden kann oder jemand anderes den Zuschlag für die interessante neue Mietwohnung erhalten hat. 

    Im folgenden Video erkläre ich Ihnen kurz, wie Sie auf der Internetseite der SCHUFA (http://meineschufa.de) Ihre kostenlose Selbstauskunft anfordern! 

    Bitte schauen Sie genau zu, denn es gibt auch einige kostenpflichtigen Variante der Auskunft, die die Schufa natürlich gerne verkaufen möchte. Viele Leute, die im Grunde die kostenlose Version der Auskunft erhalten möchten, landen oftmals bei der kostenpflichtigen Variante, da diese auf der Seite schneller zu finden ist.



    WICHTIG! Die kostenlose Selbstauskunft heißt eigentlich: "Datenübersicht nach § 34 BDSG". Weil die meisten Leute aber nach der "Schufaauskunft" suchen, hat die SCHUFA ihre kostenpflichtige Auskunft geschickter Weise genauso genannt, nämlich "Schufaauskunft". Wer sich nicht auskennt klickt oft einfach auf das gewohnte Wort und zahlt dann aus Bequemlichkeit die unnötigen Kosten! Wenn Sie also auf "Datenübersicht nach § 34 BDSG" klicken, sparen Sie Geld!

    Sonntag, 23. März 2014

    Dispokredit gekündigt - Was nun? Tipps & Linksammlung

    In diesem Beitrag geht es um die Schock-Nachricht der Hausbank schlechthin:
     Der Dispokredit ist gekündigt. 

    Dispokredit gekündigt - Was nun ? (Bildquelle:Jorma Bork  / pixelio.de)
    Bei vielen Betroffenen macht sich spätestens jetzt der Angstschweiß breit, denn in diesem Moment wird Ihnen erst so richtig bewusst, dass ihr finanzieller Handlungsspielraum so ziemlich am Ende ist. Sprich: Der Geldhahn könnte ganz schnell zugedreht werden. Wovon die Rechnungen bezahlen, das Auto tanken oder einkaufen gehen, wenn die Bank den anfangs großzügig eingeräumten Spielraum plötzlich kappt? Und nicht nur das, denn sie will ihr Geld auch noch möglichst schnell zurück haben, sonst könnte als nächster Schritt die Kontokündigung ins Haus stehen.

    Hier beginnt dann meistens auch das Problem, denn hätte man das Geld für den Ausgleich des Kontos einfach irgendwo in der Schublade liegen, dann wäre man vermutlich nicht auf die Idee gekommen sein Konto zu überziehen. So mancher soll sich ja durchaus über Jahre hinweg in seinem Dispo "einleben". Die Gehaltszahlung gleicht in diesen Fällen das Konto gerade so wieder aus, aber bereits kurz danach rutscht man wieder in die roten Zahlen um seinen Alltag zu finanzieren. Leider kündigen Banken den Dispo oftmals dann, wenn er besonders dringend gebraucht würde.

    Um einige Wege aus der Misere aufzuzeigen, möchte ich die sogenannte "Dispofalle" heute einmal genauer beleuchten und Betroffenen einige Tipps und Links mit auf den Weg geben, die im Ernstfall weiterhelfen können.

    Als erstes sollte immer gelten: Ruhe bewahren! Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Auch für schwierige Fälle gibt es genügend Lösungen, Hilfestellungen und Ansprechpartner.

    Unterschied zwischen Dispokredit und Überziehungskredit

     

    Zunächst sollte man einige wichtige Begrifflichkeiten in dieser Sache kennen. Banken unterscheiden zum Beispiel zwischen Dispositionskrediten und Überziehungskrediten.

    Der reguläre Dispokredit ist dabei die von der Bank genehmigte Möglichkeit sein Girokonto bis zu einem festgelegten Betrag auch im Minus führen zu können. Dabei ist das Limit und der (meist horrende) Zinssatz für diesen immer verfügbaren Kredit vorher festgelegt. Mann kann also diesen Kredit nach Lust und Laune jederzeit in Anspruch nehmen.

    Aber: die meisten Banken dulden dann auch noch die Überziehung des Kontos über diese festgelegte Grenze hinweg. Das tun sie aber nicht aus purer Nächstenliebe, sondern weil sie an diesem sogenannten "Überziehungskredit" noch mehr verdienen. Denn für das überschreiten des Dispolimits werden zu dem normalen Dispozins (schwankt stark zwischen 9 und über 13%) noch zusätzliche Überziehungszinsen (oft um die 18%) fällig.

    Mögliche Gründe der Kündigung im Überblick


    Wenn Ihnen also der Dispokredit gekündigt wird, dann kann das verschiedene Gründe haben. Hier sind einige davon in der Übersicht:

    1. Sie haben nicht nur ihren Dispokredit ausgereizt, sondern sind weit darüber hinaus geschossen und haben den zusätzlich geduldeten Überziehungskredit bis zu einer Summe genutzt, die die Bank nicht mehr mittragen möchte.

    2. Es kommen keine Gehaltszahlungen mehr auf ihrem Girokonto an oder die eingehenden Gelder sind plötzlich wesentlich niedriger, als das vorher (also zum Zeitpunkt als der Dispo vereinbart wurde) der Fall war. Ursachen können z.B. Jobwechsel oder Arbeitslosigkeit sein. Ihre Bank kriegt natürlich mit, wenn sich am Einkommen etwas ändert. Die Kreditwürdigkeit sinkt dadurch und die Bank zieht die Reißleine, um im Falle eines Zahlungsausfalls durch Sie nicht auf noch mehr Forderungen sitzen zu bleiben.

    3. Sie haben einen negativen Schufa- und/oder Infoscore-Eintrag erhalten, die ebenfalls zum Verlust der Kreditwürdigkeit führen (Vollstreckungsbescheid aus anderen Schulden, Insolvenz, etc.).

    4. Es liegt eine Kontopfändung für Ihr Konto vor, die der Gerichtsvollzieher im Auftrag eines anderen Gläubigers Ihrer Bank vorgelegt hat.

    Tipps: Was sie jetzt tun sollten

     

    Sie haben eine ganze Reihe von Möglichkeiten, um die Situation schnellstmöglich wieder in den Griff zu bekommen.

    1. Vereinbaren Sie einen Termin mit ihrem Bankberater / ihrer Bankberaterin. Keine Angst vor solchen Gesprächen. Man wird Ihnen den Kopf nicht abreißen und das Problem auf einer sachlichen Ebene besprechen. Auch dort ist man an einer Rückzahlung interessiert.

    2.  Bitten Sie darum, den gekündigten Dispokredit in einen regulären Ratenkredit umzuwandeln. Beide Seiten haben dadurch einen Vorteil. Sie müssen nicht mehr die teueren Dispozinsen zahlen, sondern erhalten wesentlich günstigere Konditionen und Ihre Bank bekommt das geliehene Geld inklusive der Zinsen zurück. Außerdem haben Sie so die Chance, Ihre Schulden bei der Bank in kleinen überschaubaren Raten abzustottern und haben nicht mehr das "volle Paket" des Dispokredits im Nacken. Zwar werden Sie Ihr Konto nicht mehr überziehen dürfen, aber durch die Umwandlung behalten Sie es wenigstens und können wieder über die monatlichen Zahlungseingänge verfügen - natürlich abzüglich der vereinbarten Kreditrate. Ihre Zahlungsfähigkeit ist so aber wieder hergestellt.

    Verhandeln Sie ruhig hartnäckig, oft zieren sich die Banken gegen eine solche Umwandlung, da sie am Ratenkredit natürlich weniger verdienen. Erklären Sie Ihre Situation deutlich.

    3. Sollte Ihre Bank sich nicht gesprächsbereit zeigen und das Konto kündigen, dann sollten Sie dringend ein neues Girokonto bei einem anderen Institut eröffnen und dafür sorgen, dass Ihr Gehalt / Arbeitslosengeld zukünftig dorthin überwiesen wird. Sollten Pfändungen gegen Sie vorliegen, fragen Sie gezielt nach einem Pfändungsschutzkonto. Dort können Sie auch bei laufenden Pfändungen im Rahmen der gesetzlichen Pfändungsfreigrenzen Geldeingänge empfangen und abheben. Ihre Zahlungsfähigkeit ist so mindestens teilweise wieder gewährleistet.

    WICHTIGER ZUSATZTIPP für Härtefälle: Wenn Sie aufgrund Ihrer Bonität/Schufa-Einträgen/Pfändungen kein neues Girokonto eröffnen können oder abgelehnt werden, empfehle ich Ihnen die Beantragung einer Prepaid-Kreditkarte der Firma VIABUY auf Guthabenbasis. Diese Karte wird nicht an die Schufa gemeldet und es ist für die Eröffnung unerheblich, ob sie eine schlechte Bonität oder Pfändungen laufen haben. Sie erhalten für das Konto eine eigene IBAN (Kontonummer), auf die zum Beispiel Lohnzahlungen ihres Arbeitgebers oder Sozialleistungen von Behörden überwiesen werden können. Auszahlungen sind dann ganz normal am Geldautomaten möglich. Nach der ersten Einzahlung entsteht zwar eine Gebühr in Höhe von 89,80 Euro, aber in einer sehr prekären Situation ist es aus meiner Sicht immens wichtig überhaupt handlungsfähig zu bleiben. Die Gebühr umfasst dafür auch die Ausgabegebühr der Karte und die erste Jahresgebühr. VIABUY hat seinen Sitz in Luxemburg und eine Pfändung ist daher sehr unwahrscheinlich. VIABUY selbst schreibt dazu: "Maximaler Schutz vor Kreditkartenbetrug, -missbrauch und Pfändung." Es gilt: Solange Sie Ihr Kartenkonto potentiellen Gläubigern außerhalb Luxemburgs nicht offenlegen, ist eine Pfändung sehr unrealistisch." Die Karte können Sie hier beantragen: http://bit.ly/viabuykarten

    4. Wenn Sie allerdings keine negativen Schufa-Einträge und eine ausreichende Bontität haben (Ihr Einkommen lässt eine Ratenzahlung zu), dann können Sie sich selbstverständlich auch Kreditangebote von anderen Banken einholen, um ihren Dispo bei der bisherigen Bank ablösen zu können. Wie bereits erwähnt liegen die regulären Kreditzinsen weit unter denen eines Dispo- oder Überziehungskredits.

    5. Sollten alle Möglichkeiten fehlschlagen, wenden Sie sich an eine Schuldnerberatungsstelle der Verbraucherzentralen in Ihrer Nähe und bitten Sie um Unterstützung. Oftmals hilft es, wenn dritte fachkompetente Personen ein Gespräch mit Ihrer Bank führen. In besonders schwierigen Fällen kann durch eine solche Unterstützung oft doch noch ein Kompromiss mit der Bank ausgehandelt werden.

    6. Wenn Ihre Bank Dispo und Konto gekündigt haben sollte, dann sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber über einen möglichen Vorschuss. So können Sie unter Umständen die nötigsten Besorgungen bis zur Klärung der Situation bestreiten. Sollten Sie arbeitslos sein, dann wird Ihnen auch die Arbeitsagentur, bzw.das Jobcenter weiterhelfen können. Auch dort besteht die Möglichkeit Ihnen in akuten finanziellen Notfällen weiterzuhelfen.

    7. Es ist wichtig, dass Sie sich selbst umfassend zum Thema "Schulden" und deren Bereinigung informieren. Verlassen Sie sich nicht ausschliesslich auf andere dabei. Ich selbst habe viele Informationen aus dem Buch "Raus aus den Schulden" für mich gewinnen können. Daher kann ich an dieser Stelle dafür eine Leseempfehlung aussprechen. Es schneidet alle wichtigen Punkte bei Finanzsorgen an, hat eine Checkliste um die nötigsten Dinge direkt abarbeiten zu können und ist einfach formuliert. Natürlich ist es nicht kostenlos, aber die Dringlichkeit der Lage sollte Ihnen die paar Euro wert sein. Der Ratgeber liegt als eBook vor und kann z.B. unter folgendem Link bestellt und direkt heruntergeladen werden: "Raus aus den Schulden" .

    Linktipps zum Thema

    http://www.verbraucherzentrale.de/home

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/kritik-von-verbraucherschuetzern-banken-tricksen-mit-teuren-dispokrediten-a-787263.html

    http://www.test.de/Dispozinsen-Banken-kassieren-ab-4132726-4135107/

    http://www.frag-einen-anwalt.de/Dispokredit-zu-Recht-gekuendigt---f210378.html

    Infos zu Prepaid-Kreditkarte mit IBAN Nummer auch bei schlechter Schufa von VIABUY


    Donnerstag, 20. März 2014

    Willkommen zum Blog-Start von "Perspektive-Geld" !

    Mit diesem Blog starte ich heute ein neues Projekt, das mir ganz persönlich am Herzen liegt. Die Idee, sich mit dem gigantischen Themenkomplex "Geld" und meinen Erfahrungen dazu einmal etwas intensiver zu befassen, ist im Grunde schon vor Jahren geboren. Es wird also Zeit das "Ding" endlich mal anzupacken.

    Blog startet - Erfahrungen zum Thema Geld
    Ich bin kein Finanzfachmann, kein Betriebswirt oder Anlagespezialist. Meine Einschätzungen beruhen vor allem auf persönlicher Erfahrung und einer besonderen Affinität zu finanziellen Entfaltungsmöglichkeiten.

    In der kaum zu überblickenden Vielfalt der Internetseiten rund um Geld, Kredit, Einkommen und all den Möglichkeiten damit möglichst geschickt umzugehen, habe ich doch selten eine wirklich gute Übersicht auf  praktischer Ebene finden können. Ob ich das hier tatsächlich besser leisten kann, möchte ich gerade beim Start dahingestellt lassen. Die Beurteilung dazu wird jeder Leser für sich zu einem späteren Zeitpunkt treffen können.

    Trotzdem habe ich natürlich eine bestimmte Zielsetzung und einen ganz eigenen Anspruch an meine "Perspektive-Geld". Wer hierher kommt soll möglichst keine trockenen Abhandlungen vorfinden, sondern eine etwas humorvolle, mitunter auch sarkastische, vor allem aber praktisch orientierte Zusammenfassung meiner Erlebnisse, Erfahrungen und Recherchen rund um den schnöden Mammon durchstöbern können.

    Das Hauptziel ist es also, den berühmten "Otto-Normalverbraucher", der auf der Suche nach Erfahrungen zu diesem und jenem Finanzthema durchs Netz streift, mit auf die Reise durch viele verschiedene Varianten des Geldausgebens, des Geldverdienens, des Geldanlegens und des Geldleihens zu nehmen. Dabei sollte niemand auf die Expertise eines Finanzfachmanns hoffen. Im Gegenteil! Hier geht es nur um selbst Erlebtes und/oder meine ganz persönliche Beurteilung von besagten Möglichkeiten und Themengebieten. Wer hier liest, liest meine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger.

    Klar ist, dass der Aufbau eines solchen Blogs eine ganz Menge Zeit in Anspruch nimmt. Seht es mir also nach, wenn die Themenauswahl gerade zu Beginn und in den ersten Monaten noch sehr übersichtlich sein wird. Wichtig ist, dass die Inhalte kontinuierlich wachsen. Ich werde also versuchen mindestens ein- bis zweimal pro Woche einen neuen Post zu bringen.

    Ich bin gespannt und freue mich auf neue Leser und die Arbeit am Projekt!